Ein sehr interessanter und zudem auch sehr wichtiger Bereich der technischen Analyse am Devisenmarkt ist sicherlich auch das ausnutzen verschiedener Indikatoren. Einer der bekanntesten und auch meist beachtesten in diesem Marktumfeld ist dabei der so genannte MACD.
Hierbei steht diese Bezeichnung für eine Abkürzung von Moving Average Convergence Divergence Indikator. Der Sinn dieses Indikators besteht dabei nun darin, dass mit dessen Hilfe eben neu auftretende Trends noch im Vorfeld davon erkannt werden sollen, so dass also frühzeitig neue Trends erkannt werden können.
Dabei ist die Berechnung dieses Indikators gar nicht so schwer wie viele Anleger immer meinen. Um nun den MACD zu berechnen ist es notwendig, dass man vom so genannten exponentiell gleitenden 12 Wochen Durchschnitt den so genannten exponentiell gleitenden 26 Wochen Durchschnitt abzieht, woraus sich nun eine Differenz ergibt die als MACD Linie bezeichnet und beschrieben wird. Diese ist nun auch deshalb wichtig, weil von ihr ein Durchschnitt über einen Zeitraum von genau 9 Wochen als so genannte Signallinie genutzt und verwendet wird.
Steigt nun wieder die zuvor errechnete MACD Linie über die Signallinie, so gilt dies als ein sicheres Anzeichen dafür, dass der Markt nach oben tendiert, so dass eben diese Bewegung als Kaufsignal zu verstehen ist. Umgekehrtes gilt natürlich sobald die MACD Linie die Signallinie unterschreitet. Doch nicht nur wegen seiner einfachen und schnell zu verstehenden Aussage ist der MACD Indikator so beliebt, sondern auch, weil dieser sich im Gegensatz zu vielen anderen in nahezu jeder Marktlage einsetzen lässt, was natürlich das Vertrauen in die unterschiedlichen Vorhersagen dieses Indikators deutlich erhöht.
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