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Dienstag, Juni 10, 2025
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Bankschuldverschreibung – Finanzlexikon

Eine Bankschuldverschreibung ist ein festverzinsliches Wertpapier, das an der gehandelt werden kann und dem Erwerber, d.h. dem , das Recht auf Verzinsung und Rückzahlung des eingesetzten Kapitals garantiert. Herausgeber einer Bankschuldverschreibung können verschiedene Kreditinstitute sein, zu denen z.B. Realkreditinstitute, öffentlich-rechtliche Pfandbriefanstalten und private Hypothekenbanken zählen.
Durch die Herausgabe einer Bankschuldverschreibung beschafft sich der Emittent Fremdkapital, das mittel- oder langfristig für diverse Zwecke eingesetzt werden kann.
Die verschiedenen Arten von Bankschuldverschreibungen unterscheiden sich hinsichtlich der Laufzeit und der Art der Rückzahlung des Anlagekapitals. Kommunalobligationen, Schiffspfandbriefe und Hypothekenpfandbriefe sind festverzinsliche Wertpapiere mit einer Laufzeit von 5 bis 10 Jahren, bei denen die Rückzahlung am Ende der Laufzeit erfolgt. Annuitätenpfandbriefe haben eine kürzere Laufzeit, während der das Anlagekapital in regelmäßigen Raten zurückgezahlt wird.

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