Hedgefonds: Wohl oder Wehe?
Tipp von Redaktion am 12. Dezember 2008
Die weltweite Finanzkrise hat das Vertrauen der Anleger in das globale Finanzsystem und viele seiner Akteure nachhaltig erschüttert. Insbesondere Hedge-Fonds, die schon vor dem Zusammenbruch von Banken und Versicherungen im Zentrum gesellschaftlicher Kritik standen, werden in Frage gestellt. Die Pleite einiger Fonds während der Krise verschärft die Abneigung der Anleger zusätzlich. Immer weniger Investoren betrachten Hedge-Fonds als Mittel zum Anlageerfolg und sehen in ihnen vielmehr ein schädliches Instrument mit unkalkulierbarem Verlustrisiko.
Trotz der kritischen Debatte und den Schieflagen im Finanzsystem sollten Anleger Hedgefonds keinesfalls verteufeln und bei der Portfoliodiversifikation meiden: Die Produkte können gute Dienste bei der Optimierung des Chance-Risiko-Verhältnisses leisten und beim Vermögensaufbau einen entscheidenden Vorteil bringen. Die Wahl eines guten Fonds ist dabei der Schlüssel zu erstklassigen Ergebnissen.
Ein wesentlicher Grund für das Misstrauen der Anleger ist die oft intransparente Vorgehensweise von Hedgefonds und das damit verbundene gefühlte Verlustrisiko. Der Erwerb von Dachfonds, die in eine Vielzahl (mindestens ein Dutzend) andere Hedgefonds-Portfolios investieren, kann hier eine Lösung darstellen: Das unsystematische Risiko wird minimiert und eine zu einseitige und damit krisenanfällige Ausrichtung verhindert.
Einen guten Dachhedgefonds erkennen Anleger daran, dass die Auswahlkriterien für Fonds, die ins Portfolio aufgenommen werden, streng sind und laufender Kontrolle unterliegen. Auch sollte eine Übergewichtung eines einzigen Fonds strikt ausgeschlossen werden. Das Fondsmanagement sollte über einen breiten Erfahrungsschatz verfügen, aussagekräftige Erfolge vorweisen können und im Idealfall darüber hinaus einer unabhängigen Institution Einblick in die Bücher gewähren.
Experten empfehlen eine Beimischung von Hedgefonds zum einem Wertpapierportfolio bis zu einem anteiligen Volumen in Höhe von zwanzig Prozent. Die Erfahrung zeigt, dass leistungsstarke Produkte das Risiko des Depots gemessen an dessen Varianz vermindern und die Erträge erhöhen.
Trotz der kritischen Debatte und den Schieflagen im Finanzsystem sollten Anleger Hedgefonds keinesfalls verteufeln und bei der Portfoliodiversifikation meiden: Die Produkte können gute Dienste bei der Optimierung des Chance-Risiko-Verhältnisses leisten und beim Vermögensaufbau einen entscheidenden Vorteil bringen. Die Wahl eines guten Fonds ist dabei der Schlüssel zu erstklassigen Ergebnissen.
Ein wesentlicher Grund für das Misstrauen der Anleger ist die oft intransparente Vorgehensweise von Hedgefonds und das damit verbundene gefühlte Verlustrisiko. Der Erwerb von Dachfonds, die in eine Vielzahl (mindestens ein Dutzend) andere Hedgefonds-Portfolios investieren, kann hier eine Lösung darstellen: Das unsystematische Risiko wird minimiert und eine zu einseitige und damit krisenanfällige Ausrichtung verhindert.
Einen guten Dachhedgefonds erkennen Anleger daran, dass die Auswahlkriterien für Fonds, die ins Portfolio aufgenommen werden, streng sind und laufender Kontrolle unterliegen. Auch sollte eine Übergewichtung eines einzigen Fonds strikt ausgeschlossen werden. Das Fondsmanagement sollte über einen breiten Erfahrungsschatz verfügen, aussagekräftige Erfolge vorweisen können und im Idealfall darüber hinaus einer unabhängigen Institution Einblick in die Bücher gewähren.
Experten empfehlen eine Beimischung von Hedgefonds zum einem Wertpapierportfolio bis zu einem anteiligen Volumen in Höhe von zwanzig Prozent. Die Erfahrung zeigt, dass leistungsstarke Produkte das Risiko des Depots gemessen an dessen Varianz vermindern und die Erträge erhöhen.
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