Derzeit erfreuen sich die so genannten „Prepaid-Kreditkarten“ einer großen Beliebtheit. Das Prinzip dieser Karten ist recht simpel. Grundlegend bietet eine Prepaid-Kreditkarte die gleichen Vorteile, welche auch eine „normale“ Kreditkarte mit sich bringt. Einziger Unterschied ist, dass man bei der Prepaid-Version nur über den Betrag verfügen kann, welchen man vorher bei dem entsprechenden Kreditinstitut einbezahlt hat.
Dadurch ist eine solche Karte gerade auch für Jugendliche bzw. für Personen, welche keine „normale“ Kreditkarte genehmigt bekommen sehr zu empfehlen. Vor allem im Internet besteht vermehrt die Möglichkeit spezielle Dienstleistungen bzw. Waren mittels Kreditkarte bezahlen zu können. Des Weiteren ist natürlich auch ein weltweit bargeldloser Zahlungsvorgang möglich.
Die Prepaidkarten gibt es als Visa bzw. auch Mastercard. An welches Unternehmen die Karte angeschlossen ist hängt vom Kartenaussteller ab. Bei der Landesbank Berlin gibt es beispielsweise eine Visa-Karte, im Gegensatz dazu erhält der Kunde bei der Schwäbischen Bank eine Mastercard.
Die Jahresgebühr für die Kreditkarte variiert je nach Anbieter. Als Richtwert ist ein Betrag von ungefähr 30-40 Euro anzusetzen. Einige Unternehmen bieten jedoch gesonderte Angebote für Schüler, Studenten und Auszubildende.
Alles in allem ist eine Prepaid-Karte vorbehaltlos zu empfehlen .Aufgrund des Prepaid-Verfahrens wäre ein Schaden bei Verlust sicherlich deutlich geringer als bei einer normalen Kreditkarte. Natürlich besteht aber dennoch die Möglichkeit bei Verlust die Karte sofort sperren zu lassen. Vor allem für Jugendliche wurde aber so eine Möglichkeit geschaffen, um beispielsweise Waren und Dienste im Internet auf eine einfache und unkomplizierte Art bezahlen zu können.