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Sonntag, November 17, 2024
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Ölpreis sinkt, Goldpreis steigt

Am Montag kostete ein Barrel Röhöl, welches 159 Litern entspricht, 64,47 Dollar. Am Freitag noch kostete die gleiche Menge 67,81 Dollar, also 3,34 Dollar mehr. Diese Preise galten für die Amerikanische Referenzsorte West Texas Intermediate, die Nordseesorte Brent kostete am Montag 61,28 Dollar und war damit ebenfalls deutlich preiswerter als am Freitag zum Börsenschluss.

Am Vormittag des letzten Freitags hatten die Ölpreise in Richtung der 70 Dollar- Marke tendiert. Gründe dafür waren vor allem der schwächelnde Dollar und die steigenden Aktienmärkte. Kursverluste, die sich anschlossen, werden vor allem mit Ängsten vor einer begründet. Auch einfache Mitnahmen der Gewinne werden als Begründungen für das Fallen der Kurse angegeben. Mehr schlechte als rechte Konjunkturdaten betrachten Analysten als Signale für eine anstehende Rezession. So meinen einige derselben, dass sie Finanzkrise demnächst in so in der Wirtschaft angelangen wird, dass ein jeder diese spürt. Durch die daraus resultierende verringerte Nachfrage nach Öl, kann es zu dem Fallen des Ölpreises gekommen sein.

Nun ist die große Frage, wann weniger Öl gefördert wird, das jedenfalls meinen Rohstoffexperten. Der Präsident der Opec, Chakib Khelil, ist der Auffassung, dass der Ölpreis weiter sinken könne, schränken Ölförderer die Förderung des Rohstoffes nicht ein. Nur, wenn die Förderung ab nun in kleinerem Maße geschieht, ist die Regulierung des Ölpreises zwischen 70 Dollar und 90 Dollar pro Barrel möglich, so Khelil.
Indes stieg der Preis für eine Feinunze Gold um ein Prozent auf 731,10 Dollar an. Auch dies würde mit einem schwachen Dollar begründet. Anleger wechseln hier zumeist zwischen dem Edelmetall und der Währung des Dollars hin und her, sodass in der Wertigkeit oft ein Wechselspiel entsteht.

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