Auch wenn ein Motorrad längst nicht soviel kostet wie ein Auto, nutzen viele die Möglichkeit, hierfür einen Kredit aufzunehmen. Die Rede ist dann von einem Ratenkredit. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Motorrad wie ein Auto zu leasen.
Wer sich ein Motorrad kauft, sollte wissen, dass es sich hierbei normalerweise um ein langlebiges Gut handelt, weswegen die Finanzierung über einen Kredit durchaus sinnvoll ist. Hierbei gibt es allerdings zwei Möglichkeiten. Entweder wendet man sich an das Kreditinstitut, von welchem man bereits betreut wird, also die Hausbank, oder aber man lässt sich einen Ratenkredit von einer Geschäftsbank, die eine Kooperation mit dem Fachhändler eingegangen ist, vermitteln. Wichtig ist, dass dabei stets auf die günstigsten Konditionen geachtet wird. So kann es durchaus sein, dass man auch bei gleicher Laufzeit des Darlehens und gleich bleibender Bonität zwei unterschiedliche Angebote erhält.
Immer dann, wenn ein Teil des Kaufpreises sofort beglichen werden kann, ist es sinnvoll, dies zu nutzen. Denn letztendlich vermindert sich dadurch die Kreditsumme, so dass die Finanzierung für das Motorrad günstiger wird. Entsprechende Angebote lassen sich sowohl im Internet finden, als auch dann, wenn eine Anfrage bei der Hausbank eingeht. Wie bereits erwähnt, kann die Finanzierung für ein Motorrad auch als Leasing erfolgen. Im Gegensatz zum Finanzierungskauf, bei welchem das Motorrad Schritt für Schritt an den Käufer übergeht, handelt es sich beim Leasing um einen Leihkauf. Charakteristisch für diesen ist, dass der Vertrag in den meisten Fällen über 12 bis 36 Monate läuft, allerdings die Firma den Fahrzeugbrief behält. Jeden Monat werden vom Kunden Raten gezahlt und im Gegenzug dafür kann das Motorrad unbegrenzt gefahren werden. Am Vertragsende hat man dann die Möglichkeit, das Motorrad zurückzugeben und ein neues zu leasen. Der entsprechende Restwert wird dann auf die Anzahlung angerechnet.