Kalendereffekte bezeichnen Auswirkungen der Wochentags-Verteilung in einem bestimmten Betrachtungszeitraum auf ökonomische Größen.
Die Richtung dieser Auswirkungen kann ganz unterschiedlicher Natur sein. Eine Fluggesellschaft kann beispielsweise im ersten Quartal ihres Geschäftsjahres ein deutlich schlechteres Ergebnis ausweisen als im Vorjahreszeitraum, nur weil im Vorjahr die Osterfeiertage und damit das Urlaubsgeschäft im ersten Quartal lagen, während Ostern im folgenden Jahr auf das zweite Quartal entfiel. Auch bei gesamtwirtschaftlichen Größen wirken sich Kalendereffekte aus:
Ein zusätzlicher Arbeitstag beispielsweise führt zu einem höheren privaten . Kalendereffekte werden in der Regel als solche explizit ausgewiesen, da mitunter sehr deutliche Verzerrungen die Folge sind. Auch sind sie sehr leicht zu erfassen.
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