Die Abkürzung ISIN steht für International Security Identification Number und stellt ein international anerkanntes Kennnummernsystem für Wertpapiere dar. Dieses Nummernsystem wurde entwickelt, um den Handel mit Wertpapieren auf internationaler Ebene zu erleichtern.
Es ersetzte weltweit die bis dahin benutzten länderspezifischen Wertpapiernummern, welche im internationalen Finanzverkehr oftmals zu Problemen führten.
Ähnlich wie bei der internationalen namens beginnt auch die ISIN zunächst mit einem zweistelligen Ländercode (für Deutschland also DE). Im Gegensatz zur IBAN folgt jedoch hierauf nicht die Prüfziffer, sondern zunächst eine spezielle Identifizierungsnummer für das jeweilige Wertpapier.
Auch diese Nummer wird nach einem speziellen Normensystem namens NSIN festgelegt. Erst danach folgt dann die zweistellige Prüfziffer. Daraus ergibt sich, dass eine ISIN standardmäßig immer aus 13 Ziffern besteht, ursprünglich nicht vorhandene Ziffern werden dabei durch Nullen ausgeglichen.
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