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Dienstag, April 16, 2024
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Gironetze – Finanzlexikon

Gironetze sind Verbindungen von Konten in einem Bankenverband. In Deutschland unterhalten die Sparkassen ebenso wie die Genossenschaftsbanken und die privaten Kreditinstitute eigene Gironetze. Diese wiederum sind durch die Bundesbank miteinander verbunden. In der Eurozone sind die Gironetze über das Zahlungsverkehrssystem TARGET II miteinander verbunden, dass schnelle Überweisungen von einem Gironetz ins andere erlaubt.
Bankkunden können deshalb Überweisungen innerhalb Deutschlands mit einer kurzen Wartezeit ausführen. In der Regel darf eine innerdeutsche Überweisung nicht länger als einen Bankarbeitstag dauern, unabhängig davon, ob die Transaktion nur eines oder mehrere Gironetze berührt. Innerhalb eines Netzes geht die Überweisung allerdings besonders schnell von Statten.

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