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Einkommenselastizität – Kredit und Finanzlexikon

Die Einkommenselastizität entstammt der Volkswirtschaftslehre und ist hier dem Teilbereich der Mikroökonomie angegliedert. Sie misst, wie sich eine Veränderung des Einkommens eines privaten Haushaltes auf die mengenmäßige Nachfrage nach einem bestimmten Produkt auswirkt. Die meisten verzeichnen eine positive Elastizität im Hinblick auf das Einkommen: Steigt dieses an, erhöht sich auch die Nachfrage. Einige Märkte aber sind von einer negativen Elastizität gekennzeichnet und zeigen einen Anstieg der Nachfrage, wenn das Einkommen sinkt. So profitieren beispielsweise Discount-Lebensmittelläden, der öffentliche Nahverkehr und andere Anbieter von Gütern, die als Substitut zu teureren Gütern genutzt werden, von einem Rückgang der Einkommen, weshalb diese Märkte in wirtschaftlich schlechten Zeiten erfahrungsgemäß profitieren.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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