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Hedgefonds. Mit Dachprodukten Risiko senken – Kredit & Finanz-Ratgeber

Hedgefonds. Mit Dachprodukten Risiko senken
Tipp von Redaktion am 01. Januar 2009

Die weltweite Finanzkrise hat zahlreiche Hedgefonds in existenzielle Bedrängnis gebracht und zur Schließung einiger Initiativen geführt. Die Branche sieht sich nun wachsender Kritik und schwindendem Anlegervertrauen ausgesetzt. Viele Investoren wollen das im Verglich zu anderen Anlagen sehr hohe operationale Risiko nicht mehr tragen. Eine gänzliche Abkehr von Hedgefonds ist nach Ansicht vieler Experten aber die falsche Reaktion: Die Vorzüge der Assets können eine signifikante Verbesserung der Ergebnisse eines Portfolios bewirken, und dabei sowohl dämpfend auf das Risiko als auch stimulierend auf die Erträge wirken. Hedgefonds können in verschiedenen Anlageklassen agieren und dabei in steigenden wie fallenden Märkten Profite erwirtschaften – eine Eigenschaft von unschätzbarem Wert!
Um das operationale Risiko zu senken sollten Anleger in Zukunft verstärkt auf Dachprodukte ausweichen. Ein guter Dachhedgefonds, der die Bestandteile seines Portfolios nach strengen und plausiblen Kriterien auswählt und die Mittel des Anleger dabei über 40 oder mehr Fonds streut, stellt eine qualifizierte Antwort auf die Finanzkrise dar. Das Totalverlustrisiko eines solchen Dach-Produktes ist bedeutend geringer als das eines einzelnen Fonds, die Erträge können sich dennoch sehen lassen.
Die K1-Strategie, die mit dem K1-Global-Dachhedgefonds abgebildet wird, konnte seit Auflegung jedes Jahr durchschnittlich fast 20 Prozent Gewinn erwirtschaften und büßte selbst im Krisenjahr 2008 lediglich 8 Prozent im Wert ein. Ähnliche Produkte stehen in großer Zahl zur Verfügung und sind auch bei geringeren Anlagebeträgen (ab 2.500 EUR) eine Alternative. Anleger, die sich mit Hedgefonds nicht besonders gut auskennen und sich nicht zutrauen, ein gutes Produkt in der Masse der Anlagevehikel zu erkennen, sollten einen spezialisierten Makler konsultieren und sich von diesem ausführlich beraten lassen.
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