Rund ein halbes Dutzend bekannter Banken zahlt neuen Kunden zumindest für die Dauer von sechs Monaten fünf Prozent und mehr Zinsen auf täglich fällige Einlagen. Die Eröffnung sowie die Unterhaltung von Tagesgeldkonten sind ohnehin bei nahezu allen Banken gebührenfrei. Auch bei privaten Girokonten lassen sich günstige Konditionen realisieren: Die laufende Grundgebühr entfällt bei vielen Kreditinstituten schon bei überschaubaren monatlichen Mindestgehaltseingängen und bietet so die Möglichkeit, lästige Spesen zu sparen. Gebührenfreie Kreditkarten werden von einigen Geldhäusern zu den Girokonten ebenfalls ausgestellt im Idealfall lässt sich mit den Visa- oder Mastercards dann weltweit kostenlos Bargeld beziehen.
Willkommensgeschenke für Neukunden sind bei einigen Banken als Mittel zur Akquisition beliebt und bessern die ohnehin Konditionen zusätzlich auf: Tankgutscheine, Startguthaben und andere Benefits sollen die Verbraucher zum Abschluss locken.
Auffällig ist, dass die günstigen Preise bei fast allen Banken nur für Neukunden gelten und bestehende Kundschaft nicht in den Genuss gebührenfreier Konten, Karten und Co. kommt – Treue wird von den Geldhäusern offensichtlich nicht belohnt. Kunden, die sich vom Kreditinstitut ihres Vertrauens übervorteilt fühlen, sind daher gut beraten, zu einem Konkurrenten zu wechseln und dessen Offerten in Anspruch zu nehmen. Ein von vielen Banken angebotener kostenloser Kontowechselservice erledigt dabei sämtliche anfallenden Formalitäten.
Fazit: Bankenkrise hin oder her deutsche profitieren vom Wettbewerb und können grundlegende Bankgeschäfte zu äußerst günstigen Konditionen erledigen.
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