CFDs: Hebelhandel leicht gemacht
Tipp von Redaktion am 28. Dezember 2008
Der Einsatz von Hebelprodukten ist unter spekulativen Tradern beliebt, ermöglichen Knock-Outs und Co. doch beachtliche Gewinne in kurzer Zeit. Die Konstruktion vieler Hebelpapiere allerdings erfordert umfangreiches Wissen und auch nicht wenige Kenntnisse der Finanztheorie. Optionen beispielsweise werden von mehreren Variablen beeinflusst: Der Kurs des Underlyings ist ebenso preisbildend wie die vorherrschende Marktvolatilität und der Zeitraum bis zum Ablauf der Option. Die komplexe Bewertung von Optionen führt dazu, dass viele Anleger den Kursverlauf der Instrumente kaum einzuschätzen in der Lage sind. Umso erfreulicher ist es aus Sicht der Trader, dass CFDs den deutschen Markt zunehmen erobern. Die aus dem angelsächsischen Raum stammenden Contracts for Difference stellen außerordentlich transparente Hebelinstrumente dar.
Das Prinzip eines CFDs ist einfach: Ein Anleger, der einen bestimmten Basiswert erwerben möchte, kauft einen entsprechenden CFD aus das Underlying und partizipiert fortan vollständig an dessen Entwicklung. Der Clou: Der Investor muss nicht den gesamten Kassa-Preis hinterlegen, den de Basiswert zum Zeitpunkt des CFD-Erwerbs kostet, sondern lediglich einen Bruchteil davon als Sicherheitsleistung (auch als Margin bezeichnet) auf dem Handelskonto zur Verfügung stellen. Die Kapitalanforderungen variieren je nach Markt und Anbieter. CFDs auf den Deutschen Aktienindex sind für Margin-Sätze von einem Prozent erhältlich. Aus der geringen Eigenkapitalunterlegung der Investments ergibt sich eine entsprechend hohe Hebelwirkung: Im Fall einer Margin von einem Prozent beläuft sich der Leverage-Faktor auf 100.
An einem einfachen Beispiel wird deutlich, welch mächtiges Instrument die CFDs darstellen: Kostet ein Basiswert 100 Euro, hinterlegt der Investor bei obigem Margin-Satz einen Euro als Sicherheit und partizipiert in absoluten Zahlen vollständig von den Kursentwicklungen des Underlyings. Verteuert sich dieses um ein Prozent auf 101 Euro, hat sich der Hebelwirkung sei Dank der Einsatz des Investors verdoppelt. Andere Faktoren als der Preis spielen keine Rolle weder Volatilität noch Restlaufzeit sind zu berücksichtigen.
Das Prinzip eines CFDs ist einfach: Ein Anleger, der einen bestimmten Basiswert erwerben möchte, kauft einen entsprechenden CFD aus das Underlying und partizipiert fortan vollständig an dessen Entwicklung. Der Clou: Der Investor muss nicht den gesamten Kassa-Preis hinterlegen, den de Basiswert zum Zeitpunkt des CFD-Erwerbs kostet, sondern lediglich einen Bruchteil davon als Sicherheitsleistung (auch als Margin bezeichnet) auf dem Handelskonto zur Verfügung stellen. Die Kapitalanforderungen variieren je nach Markt und Anbieter. CFDs auf den Deutschen Aktienindex sind für Margin-Sätze von einem Prozent erhältlich. Aus der geringen Eigenkapitalunterlegung der Investments ergibt sich eine entsprechend hohe Hebelwirkung: Im Fall einer Margin von einem Prozent beläuft sich der Leverage-Faktor auf 100.
An einem einfachen Beispiel wird deutlich, welch mächtiges Instrument die CFDs darstellen: Kostet ein Basiswert 100 Euro, hinterlegt der Investor bei obigem Margin-Satz einen Euro als Sicherheit und partizipiert in absoluten Zahlen vollständig von den Kursentwicklungen des Underlyings. Verteuert sich dieses um ein Prozent auf 101 Euro, hat sich der Hebelwirkung sei Dank der Einsatz des Investors verdoppelt. Andere Faktoren als der Preis spielen keine Rolle weder Volatilität noch Restlaufzeit sind zu berücksichtigen.
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