Besser als der Markt: Alpha generieren leicht gemacht
Tipp von Redaktion
Aktive Anleger kennen die Problematik: Eine aussichtsreiche und fundamental unterbewertete Aktie wurde identifiziert und ins Portfolio aufgenommen, entwickelt sich dann aber aufgrund eines schlechten Marktumfeldes unerklärlich schlecht, obwohl das Geschäft des Unternehmens hervorragend läuft und die Perspektiven für den Aktienkurs glänzend sein müssten. Die Abhängigkeit einzelner Aktien von der Entwicklung des gesamten Marktes stellt dabei die zentrale Problematik dar.
Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich der Zusammenhang allerdings eliminieren. Das Marktrisiko, auch als Beta bezeichnet, kann durch den Erwerb eines Reverse-Indexproduktes auf den betreffenden Markt z.B. den Deutschen Aktienindex ausgeschaltet werden. Der Reverse-Index, der über einen ETF und damit unter dem Mantel eines Sondervermögens ins Depot aufgenommen werden kann, bildet die Marktentwicklung spiegelbildlich ab: Sinkt der Dax um ein Prozent, steigt der Reverse-Dax um diesen Wert.
Eine Position, die je zur Hälfte aus einem Reverse-Index und einer Aktie besteht, bietet ein von der allgemeinen Marktentwicklung unabhängiges Profil, das immer dann zu Profiten führt, wenn sich die Aktie relativ besser entwickelt als der Markt. Fällt die Aktie um zehn Prozent und gibt der im selben Zeitraum um zwanzig Prozent nach, kann der Investor sich über einen Gewinn in Höhe von zehn Prozent freuen die absolute Performance des Einzeltitels ist dabei unerheblich.
Alphastrategien eignen sich insbesondere für Anleger, die aussichtsreiche Aktien nach fundamentalen Kriterien auswählen und auf eine dauerhaft günstige Entwicklung spekulieren, das Risiko einer insgesamt schwachen Performance des Gesamtmarktes dabei aber scheuen. Im Bereich der technischen Analyse sind Alpha-Ansätze in Verbindung mit Konzepten der relativen Stärke interessant.
Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich der Zusammenhang allerdings eliminieren. Das Marktrisiko, auch als Beta bezeichnet, kann durch den Erwerb eines Reverse-Indexproduktes auf den betreffenden Markt z.B. den Deutschen Aktienindex ausgeschaltet werden. Der Reverse-Index, der über einen ETF und damit unter dem Mantel eines Sondervermögens ins Depot aufgenommen werden kann, bildet die Marktentwicklung spiegelbildlich ab: Sinkt der Dax um ein Prozent, steigt der Reverse-Dax um diesen Wert.
Eine Position, die je zur Hälfte aus einem Reverse-Index und einer Aktie besteht, bietet ein von der allgemeinen Marktentwicklung unabhängiges Profil, das immer dann zu Profiten führt, wenn sich die Aktie relativ besser entwickelt als der Markt. Fällt die Aktie um zehn Prozent und gibt der im selben Zeitraum um zwanzig Prozent nach, kann der Investor sich über einen Gewinn in Höhe von zehn Prozent freuen die absolute Performance des Einzeltitels ist dabei unerheblich.
Alphastrategien eignen sich insbesondere für Anleger, die aussichtsreiche Aktien nach fundamentalen Kriterien auswählen und auf eine dauerhaft günstige Entwicklung spekulieren, das Risiko einer insgesamt schwachen Performance des Gesamtmarktes dabei aber scheuen. Im Bereich der technischen Analyse sind Alpha-Ansätze in Verbindung mit Konzepten der relativen Stärke interessant.
Hinweis: Keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität
Direktverweis „Besser als der Markt: Alpha generieren leicht gemacht“ – einfach kopieren:
Ähnliche Fragen zum Thema:
Mehr zum Thema