Wer einen Kredit aufnimmt, geht damit eine langfristige Bindung ein und bei immer mehr Menschen endet dies in der Schuldenfalle. Wirft man einen Blick auf Umfragen und Statistiken, fällt einem auf, dass gerade Jugendliche, die noch zur Schule gehen oder sich in der Ausbildung befinden, Schulden machen. Da liegt die Idee, einen Kredit zur Tilgung der Schulden aufzunehmen, nahe. Doch ist dies wirklich die Lösung? Und wo gibt es überhaupt Kredite für Auszubildende?
Die Möglichkeiten für Auszubildende, an einen Kredit zu gelangen, sind sehr begrenzt. Immerhin können sie Banken gerade das, was diese erwarten, nicht bieten – eine Zahlungsgarantie. Doch nicht nur das Interesse der Banken steht hier im Vordergrund, denn als Auszubildender ist man sich oft gar nicht darüber bewusst, dass man sich mit einem Kredit für mehrere Jahre fest binden muss. Vorsorgemaßnahmen, wie beispielsweise die private , sind dann nicht möglich.
Wer als Auszubildender trotzdem einen Kredit angeboten bekommt, sollte zunächst skeptisch sein, denn manchmal stecken dubiose Geschäftspraktiken dahinter. Entscheidet man sich dennoch dazu, den Kredit Vertrag zu unterschreiben, sollte man diesen sorgfältig prüfen und alle Klauseln in Augenschein nehmen.
Experten sind der Meinung, dass Kredite keine gute Lösung für Auszubildende sind. Das Beste ist natürlich, man macht Schulden gar nicht erst. Eine gute Alternative zum Kredit können aber auch Girkonten sein, bei denen man einen Dispositionskredit mit einer niedrigen Verzinsung erhält. Das DKB Cash Girokonto könnte beispielsweise eine solche Möglichkeit sein. Denn hier muss man keine monatlichen Zahlungseingänge haben, außerdem bekommen Neukunden bei einer Verzinsung von 7,9% p.a. einen Dispositionsrahmen von 1.000 Euro eingeräumt.