Unternehmen, die strukturelle Defizite, wie etwa Überkapazitäten, aufweisen und Ergebnisse erzielen, die entweder in den Augen der Anteilseigner nicht gut genug sind oder aber zu einer bedrohlichen Schieflage geführt haben, entwickeln als Ausweg aus ihrer Situation Pläne, die Umstrukturierungen vorsehen.
Diese Pläne sind meist sehr umfangreich und werden deshalb als Sanierungskonzept bezeichnet. Die Konzepte können beispielsweise vorsehen, Werke zu schließen, strategische Allianzen einzugehen oder die Finanzierungsstruktur des Unternehmens zu verändern.
Das Ziel von Sanierungskonzepten ist es, auf absehbare Zeit wieder akzeptable Ergebnisse zu erzielen. Die Umsetzung ist abgesehen von Konzepten für Unternehmen, denen die Insolvenz droht oft mit erheblichen Auseinandersetzungen zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertretung verbunden.
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