Der Reallohn ist eine hypothetische Größe, mit der die , die durch ein Einkommen besteht, beziffert wird. Der Reallohn versteht sich als der um Änderungen von Preisen einer Volkswirtschaft bereinigte Lohn von Arbeitnehmern.
Verdient ein durchschnittlicher Angestellter im Jahr T beispielsweise 2.000 Euro netto und beläuft sich der Preisindex der Volkswirtschaft in diesem Jahr auf 100, kann dies als Basis für die Berechnung des Reallohnes betrachtet werden. Beläuft sich das Einkommen im Jahr T+1 dann auf 2200 Euro und beträgt das Preisniveau gemessen am Preisindex dann 110, hat sich zwar die nominale Einkommenssituation verbessert.
Die Kaufkraft aber, die dem Bezieher des Einkommens zur Verfügung steht, hat sich aufgrund des Preisanstiegs, der äquivalent zum Anstieg des Nominallohnes ist, nicht verändert.
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