Tipp von Redaktion
Schon als Arbeitnehmer ist es nicht einfach, im Dschungel der verschiedenen Versicherungen den Überblick zu behalten. Wenn Sie selbstständig sind, kommen indes noch weitere neue Versicherungsformen auf Sie zu. Nicht alle werden Sie am Anfang Ihrer Selbstständigkeit wirklich brauchen. Welche aber unbedingt nötig sind, erfahren Sie hier.
Bei allen Vorteilen hat eine berufliche Selbstständigkeit natürlich auch Nachteile. Besonders deutlich wird dies im Falle einer Krankheit oder gar eines Unfalls. Als Selbstständiger verdienen Sie in der Regel nur dann Geld, wenn Sie auch wirklich arbeiten. Im Krankheitsfall haben Sie demnach mit heftigen Verdienstausfällen zu rechnen. Nicht selten entsteht daraus der berufliche Ruin, vor dem Sie sich aber durch die bedachte Auswahl der richtigen Versicherungen wirkungsvoll schützen können.
Krankenversicherung
Unverzichtbarer ist sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Selbstständige die Krankenversicherung. In einem Angestelltenverhältnis müssen Sie sich darum wenig kümmern, in aller Regel übernimmt dies der Arbeitgeber für Sie. Anders bei Selbstständigen. Diese müssen sich um ihren Gesundheitsschutz selbst kümmern. Dabei haben Sie mehrere Möglichkeiten: die gesetzlichen Krankenversicherungen bieten an, sich freiwillig weiterversichern zu lassen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, zu einer privaten Krankenversicherung zu wechseln.
Welche dabei in die beste Lösung ist, hängt ganz von den persönlichen und familiären Verhältnissen ab. Ist zum Beispiel Ihr Partner nicht berufstätig und Sie haben Kinder, so sind diese im Rahmen einer Familienversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse kostenlos mitversichert. Sie zahlen also nur Ihren persönlichen Beitrag, um die ganze Familie mitzuversichern.
Bei einer privaten Krankenversicherung gibt es diese Regelung nicht. Hier muss jedes Familienmitglied einzeln versichert werden. Dafür bieten Krankenversicherungen in der Regel höhere Leistungen und eine bessere medizinische Versorgung für ihre Mitglieder an. So fallen zum Beispiel bestimmte Zuzahlungen für Medikamente oder stationäre Aufenthalte, zum Beispiel im Krankenhaus, weg. Außerdem sind die Beiträge einer privaten Krankenversicherung – zumindest in einem jungen Alter – normalerweise wesentlich niedriger als in der gesetzlichen Krankenkasse. Dies relativiert sich jedoch mit zunehmendem Alter und kann sogar ins Gegenteil umschlagen, da bei den privaten Krankenversicherungen die Beiträge im Alter exorbitant ansteigen.
Hüten Sie sich daher davor, unüberlegt in eine private Krankenversicherung zu wechseln, nur weil die Beiträge zu Anfang günstiger sind. Zudem ist es immer noch sehr schwierig, von einer privaten Krankenversicherung wieder zurück in die gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Die Möglichkeiten wurden zwar in den letzten Jahren etwas gelockert, trotzdem ist ein Rückwechsel immer noch oft mit erheblichen Problemen verbunden.
Zusätzlich zu Ihrer Krankenversicherung empfiehlt es sich, eine so genannte Krankentagegeldversicherung abzuschließen. Gerade für Selbstständige ist diese unbedingt notwendig, da sie dann einspringt, wenn man einmal länger als sechs Wochen krank und damit arbeitsunfähig ist. In diesem Fall übernimmt die Krankentagegeldversicherung die Verdienstausfälle des Selbstständigen. Sie dient also als Sicherung der eigenen Existenz. Welche Beträge dabei gezahlt werden, kann individuell festgelegt werden und bestimmt damit auch die Höhe der Beiträge.
Um sich umfassend und für alle Situationen abzusichern, sollten Sie außerdem noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Diese schüttet dann Leistungen aus, wenn Sie zu einem gewissen Zeitpunkt überhaupt nicht mehr arbeiten können. In diesem Fall zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine Invalidenrente aus. Wie hoch diese ist, kann vorher im festgelegt werden.
Bei allen Vorteilen hat eine berufliche Selbstständigkeit natürlich auch Nachteile. Besonders deutlich wird dies im Falle einer Krankheit oder gar eines Unfalls. Als Selbstständiger verdienen Sie in der Regel nur dann Geld, wenn Sie auch wirklich arbeiten. Im Krankheitsfall haben Sie demnach mit heftigen Verdienstausfällen zu rechnen. Nicht selten entsteht daraus der berufliche Ruin, vor dem Sie sich aber durch die bedachte Auswahl der richtigen Versicherungen wirkungsvoll schützen können.
Krankenversicherung
Unverzichtbarer ist sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Selbstständige die Krankenversicherung. In einem Angestelltenverhältnis müssen Sie sich darum wenig kümmern, in aller Regel übernimmt dies der Arbeitgeber für Sie. Anders bei Selbstständigen. Diese müssen sich um ihren Gesundheitsschutz selbst kümmern. Dabei haben Sie mehrere Möglichkeiten: die gesetzlichen Krankenversicherungen bieten an, sich freiwillig weiterversichern zu lassen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, zu einer privaten Krankenversicherung zu wechseln.
Welche dabei in die beste Lösung ist, hängt ganz von den persönlichen und familiären Verhältnissen ab. Ist zum Beispiel Ihr Partner nicht berufstätig und Sie haben Kinder, so sind diese im Rahmen einer Familienversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse kostenlos mitversichert. Sie zahlen also nur Ihren persönlichen Beitrag, um die ganze Familie mitzuversichern.
Bei einer privaten Krankenversicherung gibt es diese Regelung nicht. Hier muss jedes Familienmitglied einzeln versichert werden. Dafür bieten Krankenversicherungen in der Regel höhere Leistungen und eine bessere medizinische Versorgung für ihre Mitglieder an. So fallen zum Beispiel bestimmte Zuzahlungen für Medikamente oder stationäre Aufenthalte, zum Beispiel im Krankenhaus, weg. Außerdem sind die Beiträge einer privaten Krankenversicherung – zumindest in einem jungen Alter – normalerweise wesentlich niedriger als in der gesetzlichen Krankenkasse. Dies relativiert sich jedoch mit zunehmendem Alter und kann sogar ins Gegenteil umschlagen, da bei den privaten Krankenversicherungen die Beiträge im Alter exorbitant ansteigen.
Hüten Sie sich daher davor, unüberlegt in eine private Krankenversicherung zu wechseln, nur weil die Beiträge zu Anfang günstiger sind. Zudem ist es immer noch sehr schwierig, von einer privaten Krankenversicherung wieder zurück in die gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Die Möglichkeiten wurden zwar in den letzten Jahren etwas gelockert, trotzdem ist ein Rückwechsel immer noch oft mit erheblichen Problemen verbunden.
Zusätzlich zu Ihrer Krankenversicherung empfiehlt es sich, eine so genannte Krankentagegeldversicherung abzuschließen. Gerade für Selbstständige ist diese unbedingt notwendig, da sie dann einspringt, wenn man einmal länger als sechs Wochen krank und damit arbeitsunfähig ist. In diesem Fall übernimmt die Krankentagegeldversicherung die Verdienstausfälle des Selbstständigen. Sie dient also als Sicherung der eigenen Existenz. Welche Beträge dabei gezahlt werden, kann individuell festgelegt werden und bestimmt damit auch die Höhe der Beiträge.
Um sich umfassend und für alle Situationen abzusichern, sollten Sie außerdem noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Diese schüttet dann Leistungen aus, wenn Sie zu einem gewissen Zeitpunkt überhaupt nicht mehr arbeiten können. In diesem Fall zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine Invalidenrente aus. Wie hoch diese ist, kann vorher im festgelegt werden.
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