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Staatliche / öffentliche Fördermittel – Kredit & Finanz-Ratgeber

Staatliche / öffentliche Fördermittel
Tipp von Redaktion am 11. Februar 2009

Wenn Sie bereits mit Ihrer Hausbank gesprochen und um finanzielle Unterstützung bei der Existenzgründung ersucht haben, könnte dies ein niederschmetterndes Resultat hervorgebracht haben. Für kaum eine Berufsgruppe ist es heute so schwierig geworden, eine Unterstützung beziehungsweise einen Kredit zu bekommen, wie für Existenzgründer und Selbstständige.
Was Ihnen nun noch bleibt, ist die Inanspruchnahme von staatlichen und öffentlichen Fördermitteln und Programmen. Doch Achtung: auch diese müssen Sie in der Regel über Ihre Hausbank beantragen. Bleiben Sie also sachlich und fair, auch wenn die Hausbank Ihren Wunsch nach einem Kredit zunächst abgelehnt hatte – Sie könnten diese noch brauchen.
Der Vorteil von öffentlichen und staatlichen Förderprogrammen liegt vor allem in den fairen und dem Existenzgründer entgegenkommenden Konditionen. So ist bei den meisten Förderprogrammen z.B. vorgesehen, dass in der Startphase der Existenzgründung zunächst keine Tilgung des gewährten Darlehens vorgenommen werden muss. Mit den Zinsen verhält es sich ähnlich. Meist müssen zu Anfang nur sehr niedrige Zinssätze gezahlt werden, welche sich danach über die Laufzeit entsprechend erhöhen. Die Laufzeiten selbst sind in der Regel sehr lange vorgesehen, so dass dem Selbstständigen dadurch besonders niedrige Raten entstehen.
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