Bei einem Schatzwechsel handelt es sich um eine Wechselverbindlichkeit, genauer gesagt einen so genannten Eigenwechsel (auch Solawechsel genannt).
Diese Wechsel werden üblicherweise von Bund und/oder Ländern emittiert. Im Gegensatz zur hat der Schatzwechsel eine wesentlich kürzere Laufzeit – in der Regel maximal 90 Tage.
Bei der Ausgabe werden die Schatzwechsel bereits abgezinst übergeben, das heißt, die Zinsen werden direkt mit ausgezahlt. Ansonsten besteht bei Schatzwechseln nur wenig Unterschied zu anderen Wechseln. Das bedeutet, sobald ein Wechsel an einen Anleger verkauft wird, bekommt der Emittent einen entsprechenden Kreditbetrag ausgezahlt.
Diesen Kredit zahlt der Emittent innerhalb der Laufzeit wieder an den Anleger zurück.
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