Der so genannte Risikobericht kommt im Bereich des Wertpapierhandels vor allem bei Termin- und Optionsgeschäften zum Einsatz.
Es handelt sich dabei um ein schriftliches oder elektronisches Dokument, in dem die besonderen Risiken aufgeführt sind, die mit dem betreffenden Options- oder Termingeschäft verbunden sind. Dazu zählen z. B. auch die Nebenkosten für ein solches Geschäft, welche sich vor allem aus Gebühren und Steuern zusammensetzen.
Der Kapitaldienstleister stellt seinen Kunden diesen Risikobericht in der Regel freiwillig zur Verfügung, da er hiermit seiner Aufklärungspflicht bei Derivatgeschäften, welche Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist, erfüllt. So können spätere rechtliche Streitigkeiten schon im Vorfeld vermieden werden.
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