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Mittwoch, März 27, 2024
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Bei Rezession möglicherweise 400.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Die neuste Prognose der Wirtschaftsinstitute sagt ein von 0,2% voraus. Dies ist ein Wert, der sich recht nahe an den 0,0%, der , bewegt. Unter bestimmten Umständen, zum Beispiel bei einer sich verschärfenden Finanzkrise, könnte sich das Wirtschaftswachstum zu einer wenden. Diese würde sich mit knapp 1% bemerkbar machen. Daraus könnte folgen, dass 400.000 Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren.

Genau aus diesem Grund werden von Ökonomen die Maßnahmen der Regierung bezüglich der Bankenkrise gelobt. Die Hilfe kann dazu führen, dass der Finanzsektor stabil gehalten wird und ein Wirtschaftswachstum erreicht werden kann. So gehen die Ökonomen davon aus, dass ab der Mitte des Jahres 2009, nachdem die Bankenkrise etwas abgeklungen ist, die Konjunktur deutlich ansteigt.

Der Fraktionschef der SPD deutete an, dass möglicherweise ein helfen soll, einen Abschwung zu verhindern. Bei Gutachtern fand ein solches Programm wenig Zustimmung, da ein solches kaum Erfolg verspricht. Sie plädieren für andere Belastungen: weniger Abgaben im sozialen Bereich, Steuerreformen und Investitionen in Bereiche wie die Infrastruktur und Bildung. Das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes sollte selbstverständlich stets im Auge behalten werden, wenn gleich die Bundeskanzlerin Angela Merkel, Mitglied der CDU, und der Finanzminister Peer Steinbrück, der SPD angehörig, einräumen mussten, dass es kaum möglich ist 2011 ohne Neuverschuldung auszukommen.

Die Länder indes wehren sich gegen das Rettungspaket der Regierung, das 500 Milliarden Euro umfassen soll. Sie müssen, so der Bund, 35% des Paketes übernehmen und zusätzlich Lasten ihrer Banken.

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