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Mittwoch, März 27, 2024
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– Finanzlexikon

Als Preiselastizität der Nachfrage wird die Reagibilität der individuellen oder aggregierten Nachfrage nach einem bestimmten Gut verstanden. Sie gibt an, wie stark sich die nachgefragte Menge ändert, wenn sich der Preis des Gutes um eine Einheit ändert.
Bei den meisten Gütern ist die Preiselastizität der Nachfrage negativ, d.h. bei steigenden Preisen wird weniger nachgefragt. Die Preiselastizität ist für verschiedene Überlegungen von Bedeutung. Ein Unternehmen, das die Preisreagibilität eines Gutes auf dem relevanten Markt kennt, kann im Vorfeld einer Änderung der Preissetzung abschätzen, ob der neue Preis zu einer Erhöhung oder zu einer Verminderung des Umsatzes führt. In der Praxis kann die Preiselastizität nur anhand empirischer Daten geschätzt werden.

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