Ein ist der Betrag, der im Rahmen von Financial Futures-Kontrakten für das Halten einer bestimmten Position (short oder long) notwendig ist. Der Trader eröffnet sein Margin-Konto mit einem anfänglichen Einschuss an finanziellen Mitteln (Initial Margin) und kann jeden Betrag, der darüber liegt, abheben. Er muss demnach einen Teil der Kaufpreise aus Eigenmitteln finanzieren und kann den Rest durch Kredite finanzieren lassen.
Zur Abwicklung der Geschäfte wird jedoch ein Mindestsaldo (Maintenance Margin) vereinbart, der in etwa dem Anfangsbetrag entspricht und der Sicherstellung der Abnahme- und Lieferverpflichtungen dient.
Fallen jedoch die Kurse der gehandelten Wertpapiere (damit der des Margin-Kontos unter den Mindestsaldo), wird der Anleger aufgefordert, reales Geld zum Ausgleich nachzuschießen. Dieser Vorgang wird als Margin Call bezeichnet und verhindert bei Befolgen die Auflösung der offenen Positionen.
Direktverweis auf den Begriff "Margin Call" – einfach kopieren: