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Mittwoch, März 27, 2024
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Studienkredit mit Bedacht wählen und mehrere Tausend Euro sparen

Stiftung Warentest hat in der Zeitschrift "Finanztest" vor kurzem über die Zusammenhänge zwischen der richtigen Wahl des sowie der finanziellen Belastung von Studenten berichtet. Das Resümee daraus ist, dass Studenten dann, wenn sie sich für den richtigen Kredit entscheiden, mehrere Tausend Euro sparen können. Immerhin variieren die Zinsen der Banken untereinander so stark, dass bei einem monatlichen Kredit von 300 Euro bei der günstigsten Bank insgesamt 3.400 Euro weniger zurückgezahlt werden müssen als bei der teuersten.

Außerdem testete Stiftung Warentest gleich, wo es die besten Konditionen für Studenten gibt. Als Sieger ging dabei die Staatsbank KfW hervor. Hier liegt der Effektivzins bei 3,72 Prozent. Am schlechtesten schnitt die Deutsche Bank ab – hier muss für den Studentenkredit ein Effektivzins von 7,73 Prozent hingenommen werden.

Doch nicht nur der Effektivzins spielt eine große Rolle, wenn Studenten einen Kredit aufnehmen. Sie sollten auch darauf achten, ob der Zinssatz für die gesamte Dauer des Studiums gilt oder dieser variabel ist. Selbst Angebote, die auf den ersten Blick verlockend scheinen, wie beispielsweise das günstige KfW-Darlehen, können dann teurer sein als die Produkte von konkurrierenden Kreditinstituten, da der Zins nicht fest ist. Am besten ist es derzeit, sich für einen Kredit zu entscheiden, der feste Zinsen hat. Dies lohnt sich vor allem momentan, denn bereits vor kurzem wurde eine Niedrigzinsphase eingeläutet.

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